Von Nanopartikeln zu regenbogenfarbenen Oberflächen
Naturwissenschaften

Von Nanopartikeln zu regenbogenfarbenen Oberflächen

Wir alle kennen Regenbogenfarben – oft sehen wir sie am Himmel nach einem Regenschauer. Manchmal sieht man sie auch, wenn man ein Glasprisma gegen Sonnenlicht hält. Aber wusstest du, dass man Regenbogenfarben auch im Chemielabor erzeugen kann? Wir zeigen es euch anhand von mikro- und nanometergroßen Falten, die das Licht in seine Farben aufspalten.
Beginn 17:00 Uhr
Ende 00:00 Uhr

Auf einen Blick

Leibniz-Institut für Polymerforschung IPF
Physikalische Chemie und Physik der Polymere
Leibniz-IPF
H10
Hohe Straße 6
01069 Dresden (Dresdner Süden)
Webseite YouTube

Beschreibung

Regenbogenfarben kennen wir alle – oft sehen wir sie am Himmel nach einem Regenschauer. Manchmal sieht man sie auch, wenn man ein Glasprisma gegen Sonnenlicht hält. Aber wusstest du, dass man Regenbogenfarben auch im Chemielabor erzeugen kann?
Wir verwenden ein durchsichtiges, dehnbares Material – einen sogenannten Elastomer. Dieses wird zuerst vorsichtig gedehnt. Dann bringen wir mit physikalischen oder chemischen Methoden eine hauchdünne, harte Schicht auf die Oberfläche auf. Wenn das Material nun langsam in seine ursprüngliche Form zurückkehrt, kann sich die harte Schicht nicht mitbewegen – sie ist nämlich nicht elastisch. Dadurch bildet sie winzige Falten auf der Oberfläche.
Diese mikro- und nanometergroßen Falten nennt man Wrinkles. Sie sind so klein und regelmäßig, dass sie sichtbares Licht beugen – ein bisschen wie bei einer CD oder einer Seifenblase. Das Licht wird dabei in seine Farben aufgespalten, und wir sehen ein schillerndes Regenbogenmuster!

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