Zwischen Ankommen und Bleiben: Perspektiven der Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter
Geistes- und Gesellschaftswissenschaften

Zwischen Ankommen und Bleiben: Perspektiven der Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter

Hunderttausende Ukrainer:innen sind seit 2022 nach Deutschland geflohen – viele mit der Hoffnung auf Rückkehr, andere mit dem Wunsch zu bleiben. Doch was bestimmt ihre Entscheidung? Welche Rolle spielen Arbeit, Familie, Integration? Und wie gelingt der Schritt in den deutschen Arbeitsmarkt? Wir laden ein zu einem Gespräch mit Expert:innen, Praktiker:innen und Geflüchteten. Neben wissenschaftlichen Einblicken aus aktuellen Forschungsprojekten berichten Ukrainer:innen von ihren Erfahrungen.
Beginn 18:00 Uhr
Ende 20:00 Uhr

Auf einen Blick

Technische Universität Dresden (TUD)
Forum MIDEM
Hörsaalzentrum TUD
105
Bergstraße 64
01069 Dresden (Dresdner Süden)
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Beschreibung

Die Veranstaltung wird von MIDEM in Kooperation mit der Plattform Dresden e.V. Ukrainisches Haus und dem Hanna-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung im Rahmen der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften ausgerichtet.
Hunderttausende Ukrainerinnen und Ukrainer sind seit 2022 nach Deutschland geflohen – viele mit der Hoffnung auf Rückkehr, andere mit dem Wunsch zu bleiben. Doch was bestimmt ihre Entscheidung? Welche Rolle spielen Arbeit, Familie, Integration? Und wie gelingt der Schritt in den deutschen Arbeitsmarkt?
Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften laden wir ein zu einem Gespräch mit Expert:innen, Praktiker:innen und Geflüchteten. Neben wissenschaftlichen Einblicken aus aktuellen Forschungsprojekten berichten Ukrainer und Ukrainerinnen selbst von ihren Erfahrungen und Herausforderungen.

Diskussionsrunde:

Dr. Yuliya Byelikova
ist Fellow der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bei MIDEM und erforscht in ihrem Projekt „War (im)mobility“ die emotionalen und sozialen Faktoren, die Entscheidungen ukrainischer Bürger:innen zum Bleiben oder zur Flucht beeinflussen. Zuvor war sie außerordentliche Professorin für soziale Kommunikation in Charkiw und unter anderem am Max-Planck-Institut tätig.

Natalija Bock
ist Vorsitzende der Plattform Dresden e.V. Ukrainisches Haus und engagiert sich seit Jahrzehnten für humanitäre Hilfe für die Ukraine. Mit dem Ukrainischen Koordinationszentrum und dem Ukrainischen Haus in Dresden schafft sie Räume für Begegnung, Aufklärung und Integration geflüchteter Ukrainer:innen.

Dr. Sebastian Ramisch-Paul
ist stellvertretender Vorsitzender der Plattform Dresden e.V. Ukrainisches Haus und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT). Seine Forschungsschwerpunkte bilden die historische Sicherheitsforschung und Demokratiegeschichte mit Fokus auf Polen, die Tschechoslowakei und Ungarn in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Dr. Markus Reichel
ist Abgeordneter der Fraktion CDU-CSU im Bundestag für den Wahlkreis Dresden und promovierter Wirtschaftsmathematiker mit langjähriger Erfahrung als Unternehmer. Er engagiert sich besonders für Mittelstandspolitik, Technologie und Außenwirtschaft.

Felix Hormig (Moderator)
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mercator Forum für Migration und Demokratie (MIDEM). Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten, Populismus
sowie die Ursachen von Verschwörungsdenken in der Gesellschaft.






Information zum Veranstaltungsformat

Vortrag Diskussionrunde

Information zum Veranstaltungsort

Parkmöglichkeiten am Veranstaltungsort sind vorhanden

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