Kinderbetreuungsformen in der DDR - Prägen sie das Leben?
Präsenz Naturwissenschaften

Kinderbetreuungsformen in der DDR - Prägen sie das Leben?

Wie beeinflusst die Betreuung in einer Tageskrippe, Wochenkrippe oder durch Familienangehörige die psychische Gesundheit, das Bindungserleben und das Stresshormonsystem im Erwachsenenalter? Einblicke in eine spannende laufende Studie mit Möglichkeit zur Teilnahme.
Beginn 17:00 Uhr
Ende 23:00 Uhr

Auf einen Blick

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus
Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik
Medizinisch-Theoretisches Zentrum MTZ
Fiedlerstraße 42
01307 Dresden (Dresdner Süden)
Webseite

Beschreibung

In einem aktuellen Forschungsprojekt in Kooperation mit der Universitätsmedizin Rostock möchten wir die seelische Gesundheit, die Bindungserfahrungen und das biologische Stresssystem ehemaliger Wochenkrippenkinder untersuchen. In den sogenannten Wochenkrippen der DDR wurden Säuglinge und Kleinkinder durchgängig von Montag bis Freitag, teilweise bis Samstag, betreut und verbrachten das Wochenende bei der Familie. Um die Ergebnisse einordnen zu können, möchten wir zusätzlich Personen untersuchen, die in der ehemaligen DDR geboren sind und eine andere Betreuungsform (Tageskrippe, Familienangehörige) erfahren haben.

Es werden Informationen zur Studie und zum Forschungshintergrund vermittelt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Forschungsprojekt mit Ihrer Teilnahme unterstützen.

Ab 19:00 Uhr wird weiterhin die Sozialwissenschaftlerin Heike Liebsch ihr kürzlich erschienenes Buch "Wochenkinder in der DDR - Gesellschaftliche Hintergründe und individuelle Lebensverläufe" vorstellen.

Information zum Veranstaltungsformat

Mitmachen und Selbermachen Andere
Einstellungen Barrierefreiheit