Von Knochenfressern, Karius und Baktus - Eine Geschichte der Biomaterialforschung
Präsenz Ingenieurwissenschaften

Von Knochenfressern, Karius und Baktus - Eine Geschichte der Biomaterialforschung

Tauchen Sie ein in die Welt der Zahntrolle Karius und Baktus: wie helfen wir Forscher, wenn die Zahnbürste allein nicht mehr ausreicht im Kampf gegen die beiden? Wir präsentieren ein Schutzschild, der die Zähne resistenter macht und weitere Konzepte, für den Fall, dass die beiden die erste Schlacht gewonnen haben. Wie kommen da Diamanten ins Spiel? Probieren Sie selbst, diese an Titanoberflächen zu fixieren!
Beginn 18:00 Uhr
Ende 00:00 Uhr

Auf einen Blick

Technische Universität Dresden (TUD)
Fakultät Maschinenwesen
Leibniz-IPF
117, 119
Hohe Straße 6
01069 Dresden (Dresdner Süden)
Dr. Cornelia Wolf-Brandstetter, Gruppenleiterin "Biofunktionalisierte Oberflächen"
Webseite

Beschreibung

Die Geschichte der beiden Zahntrolle Karius und Baktus bildet den Rahmen für das Programm - für die Kleineren gibt es Ausschnitte aus der Geschichte anzuschauen.
Dies spannt die Brücke zu unseren Forschungsfeldern, die sich u.a. dem Schutz der natürlichen Zahnoberfläche bzw. der Entwicklung von dentalen Implantatmaterialien widmen.
Aus unserem Institut präsentieren sich 3 Gruppen, die auf dem Gebiet der Biomaterialforschung aktiv sind.
Sie bekommen anhand von Exponaten, Postern und kleinen Videodemonstrationen einen breit gefächerten Überblick über unsere Forschungsfelder.
An einem experimentellen Stand haben Sie die Gelegenheit, selber Hand anzulegen und in einem unserer kürzeren Experimente winzig kleine Diamanten in Titanoberflächen einzubringen. Wozu das sinnvoll ist, erfahren Sie an unserem Stand. Die kleinen bunten Pröbchen können Sie zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Wie Knochenfresser sich als nützliche Helfer erweisen, um das Skelet jung und belastbar zu halten, können sie ebenfalls bei einem Besuch unserer Labore entdecken. Hierbei wird die Bedeutung von Calcium für den Knochenaufbau erklärt und in einem Experiment kann der Calciumgehalt verschiedener Lebensmittel bestimmt werden. Wir zeigen aber auch, wie Calcium und viele andere Komponenten für die Herstellung künstlicher Knochenersatzwerkstoffe genutzt werden. Die verschiedenen Zellen, also die Knochenbauer und die Knochenfresser, sollen ja wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Sie sehen und erfahren, welche Eigenschaften für die Knochenheilung ganz besonders entscheidend sind und wie solche Proben im 3D-Drucker entstehen.

Information zum Veranstaltungsformat

Präsentation Ausstellung Mitmachen und Selbermachen

Stationen

Budapester Str.

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Hauptbahnhof

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