Wie aus Papier Geld wurde. Die Einführung des Papiergelds in Sachsen vor über 250 Jahren
Präsenz Geistes- und Gesellschaftswissenschaften

Wie aus Papier Geld wurde. Die Einführung des Papiergelds in Sachsen vor über 250 Jahren

Alles (oder vieles) dreht sich immer nur ums Geld! Das war früher nicht anders: 1772, als das erste Papiergeld in Sachsen eingeführt wurde, gab es ein großes gesellschaftliches Misstrauen gegen diese neue Art des Geldes. Trotzdem setzte sich das Papiergeld durch und brachte Sachsen während der Industrialisierung den großen Erfolg. Der Vortrag beleuchtet diese Entwicklung.
Beginn 20:30 Uhr
Ende 20:50 Uhr

Auf einen Blick

Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. (ISGV)
BZW – Bürozentrum Zellescher Weg
Eingang A, 3. OG
Zellescher Weg 17
01069 Dresden (Dresdner Süden)
Dr. Frank Metasch, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
20 Min
Webseite Instagram

Beschreibung

Banknoten gelten uns heute als Inbegriff des Bargeldes. Doch das war in ihrer Frühzeit noch ganz anders: Als Sachsen 1772 das erste deutsche Papiergeld ausgab, waren nur die aus Silber und Gold geprägten Münzen wirkliches Geld und Banknoten immer nur ein Geldersatz, dem man äußerst misstrauisch gegenüberstand. Der Vortrag zeigt, welche Vorreiterrolle Sachsen bei der Etablierung von Papiergeld einnahm und hinterfragt, ob der Aufstieg Sachsens zu dem Pionierland der Industrialisierung in Deutschland ohne Papiergeld nicht anders verlaufen wäre.

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Vortrag

Stationen

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