Gebt das Hanf frei? Welche Auswirkungen hat die Cannabislegalisierung und was sagt die Wissenschaft?

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Das unlängst beschlossene Cannabisgesetz (CanG) wird von der Bevölkerung und der Politik unverändert kontrovers diskutiert. Gesichert ist, dass der Cannabiskonsum insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene sehr schädlich sein kann. Andererseits hat das Cannabisverbot in der Vergangenheit direkt und indirekt zu negativen gesellschaftlichen Konsequenzen geführt. Außerdem haben die Cannabislegalisierungen in Ländern wie Spanien, den USA oder Kanada Erkenntnisse geliefert, die die deutsche Gesetzgebung informieren können. Prof. Dr. Michael Smolka, Suchtforscher und Inhaber des Lehrstuhls für Systemische Neurowissenschaften, und Dr. Maik Spreer, Facharzt für Psychiatrie in der Ambulanz für Abhängigkeitserkrankungen am Universitätsklinikum Dresden, beleuchten, was bei Cannabisgebrauch im Gehirn passiert. Dabei werfen sie einen besonderen Blick auf die potenziellen Risiken des Cannabiskonsums, insbesondere im Zusammenhang mit psychiatrischen Erkrankungen und der Entwicklung des Gehirns, und besprechen die Chancen und Herausforderungen der neuen Cannabislegalisierung aus wissenschaftlicher Perspektive.

Im Anschluss an die Vorträge diskutieren die Referenten mit dem Publikum und dem Transformationscoach und ehemaligen Suchtbetroffenen, Anatol Hanau, über das Thema.

Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt.